Mittwoch, 2. Juli 2025

Währungen

Hilft es dir auch manchmal, etwas, was du noch nicht ganz durchdacht hast, Schritt für Schritt aufzuschreiben? Ich mache das jetzt einmal... 

Es ist schon erstaunlich, die schnellen Veränderungen zwischen dem Inhalt meines Einkaufswagens und der Kassensumme. Manche Schlagzeile über Staatsausgaben dagegen treffen mich ins Herz. Da wird mit Zahlen jongliert, die früher eher im Mathematikbuch standen als einfach ausgegeben zu werden.

Geldscheine
Foto: Tara Winstead


Wie kann das sein? Wie kann sich Geld so schnell vermehren? Weil es ganz einfach nur nach Bedarf gedruckt wird. Ich habe mich oft gefragt, ob es wirklich so einfach ist? Und ja, es ist so einfach. Vor einigen Jahrzehnten hat man nämlich den realen Gegenwert von Geld, physisches Gold, als Bezugspunkt abgeschafft. 



Nun gab es in diesem Jahr auch die eine oder andere Schlagzeile über die Goldvorkommen. Interessant. Vielleicht echt, vielleicht nicht. Allerdings steigt der Goldkurs beständig. Gold stellt einen echten Wert dar, braucht für die Lagerung aber mehr Platz als ein Geldschein. Und wo überhaupt? Eine Brieftasche dagegen haben ja die meisten.

Goldschmuck

Wenn ich mir nun etwas Gold kaufen wollte, warum auch immer, es aber nicht lagern muss, habe ich ein Problem weniger. Statt des Goldes erhalte ich Besitzurkunden, Solid genannt. Solid untereinander können gehandelt werden.

Goldbarren

Seit Bitcoin hat jeder schon einmal etwas von Kryptowährungen gehört. Diese ganz andere Technologie als Zahlungsmittel kann viel diskutiert werden. Wie immer gibt es zwei Seiten einer Medaille. Einerseits sind Kryptowährungen dezentral, andererseits ausschließlich digital, ohne einen Gegenwert. (vgl.: Kryptowährungen ganz einfach erklärt) Das System beruht auf Vertrauen. Doch Mensch bleibt Mensch, wie er es auch lenkt.

Münzen von Etherum, Bitcoin und Ripple

Kombiniert man nun diese dezentrale Technik mit einem echten Gegenwert, fällt dieses Problem weg. Wenn man also Gold in Solid kauft und dann eine Kryptowährung nutzen kann, ist das ein neuartiger Weg eines Zahlungsmittels. Und genau an dieser Technologie arbeitet Standard in Gold. Standard in Gold, kurz Stand, ist eine Kryptowährung, die auf Gold basiert.

Und genau das wird auf der Website von Standard in Gold genau erklärt. Nur muss ich manches manchmal selbst durchdenken, bevor es 'Klick' macht. 

Feingold Täfelchen


Fotos: Tara Winstead, Pixabay, Pexels

Mittwoch, 25. Juni 2025

"Rücken"

 In mir Vergangenheit rinnt

Einem stillen Bache gleich

Fällt wie ein Wasserfall 

Vom Kopf die Wirbelsäule hinunter

Verfängt sich im Beckenboden

Bildet einen inneren See

Gefüllt mit Tränen

Wie nun läuft er ab

Der See und füllt sich neu


See mit Seerosen in einem Park

Dienstag, 17. Juni 2025

In mir

 Still ergebe ich mich

In den Tag hinein.

Fühle, horche, spüre

Die Worte meiner Seele

Und lausche dem Klang

Des frischen Tages.

So genieße ich

Die wenigen sommerlichen Tage

Des unterkühlten Jahres.



Was schreibe ich und warum?

Das Thema stammt von einer Blogparade. Ich dachte, es passt sehr gut, sich einmal mit diesen zwei Fragen auseinanderzusetzen.   


Die zweite Frage ist schnell beantwortet: Warum ich schreibe? Ich werde sehr, sehr, sehr übellaunig, wenn ich längere Zeit nicht schreibe kann.



Doch zurück zu den Anfängen - Wie kam ich zum Schreiben?

Ich bin in einem Dorf auf einem Bauernhof aufgewachsen, dessen Bewirtschaftung erst mein Vater beendete, als er den Entschluss zu einer Zweitausbildung (wie ich später) traf. Das Grundstück, der riesige Garten und ein paar Hühner mussten aber weiter gepflegt werden. Viele langweilige Tätigkeiten gehörten dazu. 



Zuerst teilten einer meiner Brüder und ich uns manche Aufgabe und wir dachten uns Spiele aus, um die Langeweile zu vertreiben. Er erzählte mir auch ausgedachte Geschichten zum Einschlafen. Später dachte ich mir selbst Geschichten aus. Es waren Fortsetzungsgeschichten, die ich immer weiter spann, wenn ich eine langweilige Tätigkeit ausführte oder vor dem Einschlafen. Das endete erst mit meinem 'Unfall' in Teenagerjahren. Der erlittene Schock veränderte mein Leben nicht nur körperlich.


Wie die ersten Gedichte entstanden sind, habe ich schon in einem anderen Blogbeitrag erzählt. Hier die Kurzfassung. Man hatte in meinem Tagebuch gelesen, daraufhin hatte ich um eine Lösung des Problems gebetet (ich bin Christin). Wenige Tage später nahm ich Stift und Papier zur Hand und drei Gedichte flossen aus mir heraus. Das war der Anfang.

Wie fühlte ich mich bei meiner ersten Veröffentlichung?

Da muss ich etwas vorausschicken. Meine Abiturzeit war eine der ersten schweren Zeiten für mich. Neben dem Lernen musste ich eine Entscheidung treffen, was ich nach dem Abitur machen wollte. Und ich musste diese Entscheidung alleine treffen. Meine Familie war am Auseinanderbrechen und es war kurz vor dem kompletten Aus.
Schweigend dachte ich lange darüber nach, besuchte eine Univeranstaltung, aber meistens saß ich abwägend auf der Gartenmauer, unsichtbar für alle. Ich wäre gerne Landschaftsgärtnerin geworden, aber ich hatte schon seit meinem 12. Lebensjahr einen kranken Rücken (Schon immer fand ich den Namen Scheuermann sehr passend für einen Buckel). 

Biologie studieren wäre Traumhaft gewesen, aber mit den Fachrichtungen Zoologie und Botanik würde ich niemanden hinter dem Ofen hervorlocken können, dass hatte mir die Univeranstaltung klar gemacht.

Einmal durchblätterte ich eine Zeitschrift meiner Erzeugerin. Auf der vorletzten Seite war eine Anzeige: Die große Schule des Schreibens, Axel Andersson Akademie. Ich meldete mich an. Schweigend. 

Ich dachte auf der Gartenmauer über die Zukunft als Autorin nach. Nur leider hatte ich das Weltbild einer glühenden Schillerverehrerin: Vom Schreiben allein konnte man nicht leben. Ich bedachte nicht, dass Schiller schon einige Jährchen tot war und wir das Jahr 1992 schrieben. Fataler Fehler!!!

Dennoch stand mein Entschluss fest: Ich wollte Autorin werden und durch ein 'vernünftiges' Studium mein Geld verdienen. Immerhin gestand ich mir zu, mein zweites Nebenfach nach Freude auszuwählen: Philosophie. 
Purer Genuss wurde das Studium als ich von Anglistik auf Germanistik wechseln musste, denn ohne Auslandsaufenthalt konnte ich  in Anglistik nicht mithalten. Ich raste förmlich durch mein 1. Nebenfach Germanistik.
Nun könnt ihr euch vielleicht vorstellen, woran mein Abschluss scheiterte? Richtig, an meinem 'vernünftig' ausgewählten Hauptfach Pädagogik. Ich hatte einfach keine Zeit, die ganzen Bücher für die Magisterarbeit zu lesen, ich war schon voll berufstätig neben dem Studium. Und zwar selbstständig

Nebenbei schrieb ich. Meinen ersten Auftrag hatte ich 1993 oder 1994. Drachengedichte für das Journal 'Sport, Design, Drachen'. Da ich zu jenem Zeitpunkt ungefähr am Tiefstpunkt meines Selbstwertgefühls angekommen war, hinterließ das wenig Eindruck auf mich und funktionierte nicht perfekt.

Aber dann. Es musste etwa 1995 gewesen sein. Da reichte ich ein Gedicht bei einer Zeitung in Bad Oldesloe ein. Es wurde gedruckt!💓 Ich war so außer mir vor Freude, das ich vor lauter Glück meinen Ex überreden konnte, einen Ausflug in den Harz, meiner heimlichen Liebe, zu machen. Bad Harzburg und dann hinauf in die Berge. Einer der schönsten Momente in meinem Leben.


Schön und kurios war folgende Geschichte: Ich nahm an einem Workshop mit einem Schriftsteller Teil. Am Ende präsentierten wir unsere geschriebenen Texte der Öffentlichkeit in einer Lesung mit anschließendem Buffet.

 Mein Text landete als einziger eigenhändig etwas später sogar im Kamin, erst Jahrzehnte danach merkte ich, dass es noch ein Exemplar gab. 

Während des Buffets staunte ich darüber, dass man mich ganz ernst nahm unter all den Literaten*innen. Aber es schlug mir innerlich den Boden des Fasses aus, als jemand durchaus begeistert meinen Text mit Hoffmansthal verglich. Damals hielt ich sein Werk als das genaue Gegenteil von Schillers Werk, meinem Idol.

Aufgeregt und glücklich war ich bei meiner ersten Lesung Ende der neunziger Jahre. An der HBK Braunschweig hatte ich per Aushang nach einem Illustrator gesucht. Gesucht - gefunden. Es entstand in Eigenarbeit ein Kunstdruckmappe mit einer Auswahl meiner illustrierten Gedichte. Der Illustrator war älter und erfahrener als ich und sorgte für Artikel in der Presse und für eine Lesung mit anschließender Ausstellung seiner Originale.

Zu dieser Lesung in Grasleben bei Helmstedt kam sogar mein Vater mit seiner Lebensgefährtin, das war wohl seine größte Auszeichnung für mich in seinem Leben. Und meine, mir immer lieb gewesene Exschwiegermutter reiste mit dem Zug an. Sie überreichte mir vor der Lesung eine Rose. Meine Dichterrose. 💖💝💓 Es wurde ein Erfolg.

2005 erschien mein Gedichtband 'Kastors Rosen' zur Leipziger Buchmesse und wurde mit einer Lesung im Gohliser Schlösschen beworben. Alle Werbemaßnahmen des Verlages griffen, das Buch verkaufte sich angemessen. Nur der finanzielle Erfolg der Lesung wurde erfolgreich durch meinen Ex verhindert. Oh ja, das konnte er gut!

Im Sommer 2010 schaffte ich endlich die Trennung und dann die Scheidung. Als ein Juwelier mir meinen Ehering aufsägte, fühlte ich mich unendlich befreit und wie ein Vogel, der durch die endlich offene Käfigtür fliegt. 

Die ersten Jahre danach waren hart. Ich fing komplett von vorne an. Auch das Schreiben war betroffen. Zwar gab es 2011 noch eine kleine aber feine Lesung in Zeitz und eine klasse Gemeinschaftslesung 2013 in Bad Gandersheim, aber das waren die letzten. Ich entdeckte die digitale Welt. Durch die erreichte Unabhängigkeit konnte ich einen eigenen Blog gestalten (Ich hatte schon in den Neunzigern einen, aber der war technisch zu schwer für mich.) Durch das Internet kam ich zum Bloggen, Texten und zu KDP.
Aber schon sehr früh träumte ich vom eigenen Online-Shop. Und ich setzte um. Eine sehr lange Entwicklung begann.


Ein Ereignis möchte ich noch teilen. In den Neunzigern schrieb ich für das Journal RegJo. Ganz klassisch besprachen wir im Team die Stories, teilten sie dann auf. Die Leute wurden interviewt und dann schrieb ich den Text.

Mein erstes Interview war mit dem Leiter des Museums in Wolfenbüttel über eine Ausstellung. Ich war damals Mitte zwanzig. Ich fuhr mit dem Bus hin, notierte mit dem Bleistift. Was war ich aufgeregt!

 Wieder einmal wunderte ich mich, dass der Museumsleiter mich ganz ernst nahm und mir ein super Interview gab. Ich schrieb den Text und reichte alles mit den Fotos ein. Dann bekam ich mein gedrucktes Belegexemplar. Ich schlug es auf und - platze fast vor Stolz. Da stand mein Text, mein Name. Alles war wahr geworden.

Zu guter letzt...

Mich begeisterte das Internet von Anfang an. Aber alles, was sich entwickelt, hat zwei Seiten. Heutzutage bietet es so viele Möglichkeiten - wie zum Beispiel diese Blogparade. Man ist nicht mehr vom klassischen Literaturbetrieb abhängig, hat es aber umso schwerer, wahrgenommen zu werden. 

Und im Internet sind viele Grenzen der Nettigkeit gefallen. Anonym oder manipulierend verbreiten so manche Menschen gerne Schmutz über andere. Drei solcher Wellen habe ich mitgemacht, bevor ich mich felsenfest entschloss, mich nur noch auf mich selbst zu konzentrieren.

! Meine erste eigene Homepage 2011/12 wurde vom Ex geknackt und mit gemeinen Inhalten (Schock: ich war mit meinem dritten Kind schwanger? Warum wusste ich davon nichts? Und damals wäre ich es gerne gewesen. Nur nicht vom Ex.) gefüttert. Ich ging in die Anonymität. 💢Nun erinnere dich an meine Antwort zu Beginn des Textes. Nach etwa zwei, drei Jahren besprach ich mich mit einem Fachmann wegen einer Homepage. Er sagte, ich hätte die Wahl, mutig zu sein oder 'vermeintlich' geschützt. 'Mut gehört dazu' stand am Anfang meiner Trennung und wurde dann mein Leitspruch.

! 2017 trat ungebeten eine Frau in mein Leben, die ich nicht gerufen hatte. Erst zerstörte sie eine Freundschaft, dann ging sie systematisch im Netzt gegen mich vor. Mein Schreiben im Netz war bedroht, finanziell hatte das große Auswirkungen. Ich verlegte mich stärker aufs Texten = Anonymität.

! 2022/23 kam ich einmal nach Hause und in der Haustür steckte ein abgebrochener Schlüsselbart. Nun wohnen im Haus alle Parteien seit vielen Jahren und nie ist so etwas passiert. Ich fühlte mich an den versuchten Einbruch in Zeitz 2012 erinnert. Unsere Hausmeisterin bekam das Stück Schlüssel aus dem Schloss. Gleichzeitig stieß ich durch Zufall auf einen neuen  Kommentar  auf KDP. Aber es war nicht nur einer. Alle eBooks von mir waren durchkommentiert und ich hatte seit langem keinen Zugang mehr zu KDP. Die Kommentare waren lachhaft schräg und einer klang, als hätte der Schreiber vor meiner Haustür gestanden und mich von früher gekannt.


Heute investiere ich viel Zeit in meinen Blog, der am 11. 6. 2025  seinen 10. Geburtstag feiert (lese mehr über die Geschichte im Monatsrückblick Mai) und in meinen Online-Shop, für den ich auch Gedichte, Geschichten, Kinder- und Sachbücher schreibe.  



KDP = Amazon
Fotos: Freepik, privat, pixabay, KI

Morgens, bevor der Wecker klingelt

 Anita Griebl hat zur Blogparade "Aufgetankt! Deine Energiequellen für mehr Power im Alltag." aufgerufen. Da ich noch nie einfach so aus dem Bett gehüpft bin - zu niedriger oder zu hoher Blutdruck, zu viel geträumt, in der falschen Position eingeschlafen - möchte ich von meiner Morgenroutine berichten, die mir in der Regel einen guten Start in den Tag ermöglicht.

Die Worte zwischen den Gedankenstrichen deuten schon daraufhin: Ich mag meinen Körper, aber er hat ein paar 'Macken'. Und die bestimmen auch meine Morgenroutine mit.


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Meine Morgenroutine

Zuerst möchte ich erklären, dass sich meine Morgenroutine an die Idee von Bodo Schäfer anlehnt und sich in manchen Punkten ähnelt. Einige Punkte habe ich aber schon angewendet, bevor ich von Bodo Schäfers Routine gehört habe. Und außerdem ist sie meinen körperlichen Bedürfnissen angepasst.
Grundsätzlich spricht dieser Punkt aber dafür, dass eine bewusste Morgenroutine hilfreich sein kann.

Mein Aufstehprogramm Punkt für Punkt:

1. Nach dem Wachwerden im Bett Füße kreisen und auf- und niederstrecken: Mein Kreislauf kommt in Gang, meine Fußsehnen werden locker. 

2. 10 Minuten alle Solfeggio-Frequenzen hören: Diese Frequenzen haben eine heilsame Wirkung auf Geist und Körper. Während dem Hören mache ich Gymnastik. Die Gymnastik besteht aus mehren Segmenten. 

3. Atemübungen:  Drei Jiu-jitsu-Übungen: Dabei muss man bewusste, tiefe Atemzüge tätigen. Diese Übungen helfen mir, meine Lunge zu trainieren, meine Nase zu reinigen, Stress zu reduzieren und Energie zu tanken.
Ein Hörbuch, dass ich im Winter gehört habe, befasste sich mit dem richtigen Atmen. Seitdem achte ich darauf, viel mehr durch die Nase zu atmen. Besonders die ersten Atemzüge morgens im Bett bei dieser Übung reinigen meine meist verstopfte oder verschleimte Nase. Meine gewählten Strömepunkte 

  1. entstressen mich 
  2. lassen mich tief in die Lunge atmen 
  3. lassen mich in den Nacken atmen und befreien das dritte Auge.

4. Dehn- und Streckübungen: Ich beginne nach den Atemübungen gemeinsam mit dem Strömen mit dem Dehnen meines gesamten Körpers, zuerst im Bett, dann geht's raus aus dem Bett. Nach diesen zehn Minuten bin ich schon ziemlich fit.

5. Frühstück: Während das Wasser kocht bereite ich vor:

  • einen Schluck Apfelessig (zur Zeit genieße ich Veilchenessig selbstgemacht)
  • eine Knoblauchzehe
  • Saft einer Zitrusfrucht (Zitrone, Limette, Orange, etc.)
  • Tasse Cappucino
Apfelessig, verdünnt oder pur, hat viele Vitamine und der Essig reinigt meinen Darm. Der Knoblauch ist ein Segen bei meiner verschleimten Lunge, außerdem ist er gut für die Arterien und auch für den Darm. Der Obstsaft kommt in den halben Liter nicht mehr kochenden, warmen Wasser. Vitamin C wird durch kochendes Wasser zerstört. Gerne gebe ich noch etwas Heilerde ins Wasser (Stichwort Silicea/ Kieselsäure).
Der halbe Liter Warmwasser ist ein Segen und viel besser als zuerst eine Tasse Kaffee, was ich jahrelang getan habe. Der Cappuccino kommt zum Schluss.

6. Lüften und Aufräumen:
Das gehört eigentlich schon gar nicht mehr wirklich zum Morgenritual, ist mir aber seit Ewigkeiten wichtig.

  1. Hochfrequenzen im Schlafzimmer und bei Bedarf in allen Zimmern abspielen. Es gibt spezielle Videos auf YouTube, mit denen man sehr gut energetisch sich und Räume reinigen kann. Dabei
  2. kann ich Lüften, um die abgestandene Luft zu entlassen. Zugluft bei geöffneten Fenstern nachts vertrage ich nicht.
  3. Betten machen und den Boden fegen ist einerseits wieder Bewegung nach der Gymnastik, andererseits ist Ordnung einfach schöner.

 Jetzt kann der Tag starten. Meistens schreibe ich jetzt mein Tagesgedicht.
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Auftanktipps während des Tages

Als hochsensible und meist höher schwingende Person strengt mich Gesellschaft eher an als das es eine Energiedusche wäre. Ausgenommen mein Hund und eigentlich alle Tiere.
Mir helfen aber folgende Dinge:
  • Lesen mit physischen Buch
  • Lesen auf dem Rasen in der Sonne liegend
  • mich auf dem Rasen in der Sonne rekeln
  • Gartenarbeit mit  den Händen und am liebsten im Sitzen oder knieend (Erdung)
  • Allein im Wald spazieren gehen
  • Am See oder Wasser in der Sonne sitzen.
  • Zeichnen
  • (früher auch Schwimmen mit vielen Tauchgängen): Ich schwimme ohne meine Sehhilfe, das unscharfe Sehen entspannt, tauchen verstärkt das Abschalten. Heute vertrage ich kein kaltes Wasser mehr.)
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Da ist doch mehr zusammengekommen, als ich dachte. Was ihr wohl zu meiner Liste meint? Ich bin gespannt. Übrigens, ist euch aufgefallen: Es klingelt bei mir nie der Wecker. In der Regel wache ich von alleine rechtzeitig auf. 


Meine fünf liebsten Blogartikel

 

Diese Idee für eine Blogparade fällt genau in die Zeit meines 10jährigen Jubiläums meines erstes Blogbeitrags.

 Das passt, liebe Birgit. Also befasse ich mich jetzt mit deinem Thema „Meine liebsten Blogartikel – und warum du sie lesen solltest. 

Blog-Anfänge

Die Einleitung sagt es ja schon: Am 11.6.2015 ging meiner erster Blogbeitrag online. Da sind einige Beiträge zusammengekommen. Aber es hat etwas damit auf sich: Der Anlass 2015 war, meine Gedichte online zu archivieren. Doch schon nach wenigen Wochen schrieb ich im Blog neue Gedichte. Bis heute läuft diese Art Blogbeiträge fort.

Als ich Wattpad für mich entdeckte, wechselte ich von Wordpress dahin. Als mein Laptop in die Jahre gekommen war, suchte ich Alternativen und fand Blogger - bis heute gibt es hier das Tagesgedicht zu lesen.


Mein erster Blog hieß "Wort und Tier", was mit meinen zwei Ausbildungen, Autorin und Tierheilpraktikerin, zu tun hat. Nach einigen Monaten gab es dann einen zweiten Blog zur Tierheilpraxis, und ich muss sagen, in diesem Blog könnte ich mich für keinen liebsten entscheiden. Es hat einfach Spaß gemacht. 

Damals bloggte man auch nach anderen Regeln. Es ging nicht um die Textlänge und den ausgeklügelten Aufbau mit verschiedenen Überschriften, es war alles etwas freier.
Das zeigte sich besonders, als ich einen Platz für meine Rezeptsammlung für meine Hundemuffins brauchte. Ich entschloss mich zu einem dritten Blog, der mit der Tierheilpraxisseite verknüpft ist. Jeder Beitrag enthielt mindestens ein Foto vom Muffin, die Zutaten und das Rezept. Diese Beiträge waren also wirklich nicht lang. Aber sie kamen an.

Doch diesen Teil will ich jetzt hinter mir lassen. Ich wähle meine fünf liebsten Beiträge aus den letzten Jahren aus. Neugierig? Bitte sehr.


1. Zum Schmunzeln: Glosse

Dieser Artikel fiel mir sofort beim Lesen des Themas ein. Gerne lache ich einmal über mich, und dieser Text bringt mich immer zum Lachen. 

Und da ist noch etwas: Durch diesen Artikel bleibt der Grund für den Schmunzler in meiner Erinnerung, während der Grund an sich leider, leider bald in der Entsorgung enden wird. Die Zeit ist gekommen. 

Hier geht es zur Glosse.

Würde ich heute etwas an ihm verändern?  Vielleicht würde ich das eine oder andere Wort anders schreiben. Aber nur vielleicht.

2. Vergangenheit auf modern - auf Abenteuersuche

An einem faulen Nachmittag machte ich es mir mit YouTube gemütlich. Ich liebe Filme. Doch es kam anders. YT schlug mir ein Video über Hotels an der Schwarzwaldhochstraße vor. Das Video zog mich in seinen Bann und brachte mich zum Nachdenken. 

Ich forschte noch ein paar Tage, dann entstand eine Artikelstruktur in meinem Kopf, bevor ich zu schreiben anfing.

Mir liegt dieses Thema sehr am Herzen, weil es einerseits mystisch andererseits tiefsinnig und wichtig ist.

Hier geht's zum Artikel

Würde ich etwas daran ändern wollen? Nein, das nicht. Vielleicht mache ich doch noch meine Idee vom Artikelende wahr.

3. Kurioses - Besser nicht nachfragen, oder?

Diese Geschichte musste ich einfach aufschreiben, obwohl ich so etwas eigentlich nicht mehr tue. Heutzutage sind Phrasierungen viel zu oft nötig statt klarer Worte. Meine Erfahrungen reichen mir.
Aber das war doch zu merkwürdig. Und dann fand ich noch so schön passende Fotos dazu, die sind echt klasse.

Also wer sich gern über ein eigentlich ernstes Thema wundern will -
bitte sehr!

Ob ich an diesem Blogartikel etwas ändern würde? -Nein. Aber ich sollte aufhören, über solche Themen zu schreiben.

4. Was schreibe ich und warum?

Ein Artikel ursprünglich für eine Blogparade. Ich kämpfte innerlich mehrere Tage, bevor ich ihn schreiben konnte. Das Schreiben fiel mir auch nicht einfach, denn ich kam immer wieder ins Reflektieren. Als der Blogbeitrag fertig war, war ich auch ein wenig fertig. Aber ich war auch ein wenig erleichtert. Das Reflektieren zeigte Wirkung, denn in mir hatte ein Richtungswechsel stattgefunden, ein Damm war gebrochen. Und darum ist mir dieser Blogartikel so wichtig. 

Wenn du an etwas Persönlichem interessiert bist, dann gerne doch

Will ich an diesem Artikel etwas ändern? Bisher: nein.

5. Achtsamkeit und Sinnlichkeit: Kakao

Das ist eigentlich so ein typischer Artikel für mich, wie ich es sehr mag, wenn ich nicht philosophiere oder Gedichte schreibe. 
Das Besondere an ihm ist, das es zum Thema ein Erlebnis gibt, an das ich mich gerne zurückerinnere. Und zwei Zeichnungen sind dabei auch entstanden. Alles in Allem eine runde Sache.

Einladung zur Sinnlichkeit - hier.

Ob ich etwas ändern möchte am Beitrag? Vielleicht möchte ich ihn in diesen Blog integrieren. Ko-fi hat nämlich keine Suchfunktion, und deshalb ist es mühselig, dort ältere Artikel zu finden. Es sind aber sowieso nur eine Handvoll Blogbeiträge, die nur dort sind.

So, das war's. Doch, bloggen macht Spaß! Den wünsche ich euch auch.


Montag, 16. Juni 2025

Laut

 Die Frage ist mir manchmal,

Stimmt, was ich tu, noch so

Oder verpass' ich gerade 

'nen Abzweig. Auch hier

Nur hier hilft Stille mir.

Und doch spür' ich 

Manchmal nicht 

Den Mut dazu.


Fuchsienblüte



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