Samstag, 29. März 2025

Innen

 Tief in mir fühle ich Farben.

Farben des Lebens.

Gut geborgen von Blut und Knochen,

Einem schlagenden Herzen.

Die Farben des Lebens bewegen,

Bewegen mich, mein Herz.

Und so dehne ich den Grauschleier

Der Um-Mich-Welt in alle Richtungen aus.

Durchströme den Nebel 

Mit meiner inneren Welt.

Es sei.



Mittwoch, 26. März 2025

Kondensstreifen

 Es könnte schlimmer sein.

Statt mit einem Bein

Könnte es ohne Bein sein.

Statt ein bisschen weniger sehen,

Müsstest du ohne Augenlicht gehen.

Statt ein bisschen weniger Sonnenlicht,

 Könnte es werden, dass nur noch Dunkelheit spricht.

Es könnte schlimmer sein.





Montag, 24. März 2025

Verspielt

 Mein Leben leuchtet

In Farben aller Facetten.

Ich weine, ich lache, ich liebe.

Und etwas lässt mich

Ganz und gar ich sein.

Liebe in mir, in dir.






Samstag, 22. März 2025

Universumsteilchen

 Geborgen in Liebe

Fühle ich mich stark,

Fühle ich mich gehalten,

Gehalten als Teil 

Des Universums, Teil

Des Ganzen, Teil 

Von Mutter Erde und Teil

Von Vater Himmel.

Und in mir spiegeln sich 

Die Strahlen der Sonne wieder. 





Freitag, 21. März 2025

Frühling

 Eiskalt ergraut der Tag.

Als hätte der Winter verschlafen

Und bliebe noch eine Weile.

Zuversicht und Gewissheit

Helfen hier: Noch immer

Kam der Sommer wieder.

Die Vögel singen es mir.

Unverdrossen trotzen sie

Der Schlafmütze und 

Bauen ihre Nester.

Und so träume ich mich in den Tag.

Welche Farbe gieße ich

In das Grau des Morgens?






Donnerstag, 20. März 2025

Getöse

 Still steht mein Herz,

Nur leise schlägt es vor sich hin.

Was will ich denn?

Zu laut ist oft die Welt, zu fremd.

Was ich will, ist leise atmen.




Dienstag, 18. März 2025

Nicht nur Illustrationen - von der Farbe

 Wie wirken Illustrationen in einem Text auf dich? Damit meine ich nicht Analysedaten, um Wissenschaftlichkeit zu belegen. Ich meine die Strichzeichnungen in Kinderbüchern, Literatur und Lyrik.


Schon von Anfang an gehörten für mich Illustrationen zu meinen Gedichten. Schon die Skizzen und Striche in meinen Büchern aus meiner Kindheit bewegten etwas in mir. Selten findet man illustrierte Romane. Aber ich bin nicht wirklich eine Romanautorin.
Nun kann ich dir sagen, dass obige Illustration die erste aus dem Text 'Kaffeegeschichten' ist. Bald kommt also eine neue Version der Capriccios rund um eine Tasse Kaffee heraus. Übrigens sah die Illustration gestern noch so aus:



Der Weg dorthin?

Schritt 1:
Ich zeichnete mit Bleistift und Kohle. Leider kommt auf dem Foto nicht die Farbigkeit und der Glanz heraus.

Schritt 2:
jetzt wird der Hintergrund entfernt. Diesen Schritt vergesse ich gerne, beim Zeichnen mit einzukalkulieren.

Schritt 3:
Jetzt kann das Bild noch bearbeitet werden. Ich entschied mich für einen Effekt. Es gibt aber viele Möglichkeiten.

 Schritt 4:
Nun füge ich das bearbeitete Bild in die PDF-Datei an der gewünschten Stelle im Text ein. Von Docs bin ich vor einem guten Jahr nach Canva gewechselt, um Text-PDFs zu erstellen. Ich habe dort noch mehr Gestaltungsmöglichkeiten.

Bilder ohne einen Text dazu zu malen, wann habe ich eigentlich damit angefangen? Ich weiß es nicht mehr genau. Lange dachte ich, mich von einem Bild zu trennen, wäre schwer. Aber tatsächlich habe ich das nach keinem einzigen Verkauf  so empfunden.


Schwierig dagegen ist das Rahmen. Richtig fertig ist ein Bild erst, wenn es gerahmt ist. Das war für mich ein langer Weg, diese Wichtigkeit zu erkennen.
Aber wie kommt man zu passenden Rahmen? 
Da bin ich gerne für deine Inspiration offen. Ich folge meiner Intuition und manchmal passt es dann.





Und manchmal braucht man eine Idee. Allerdings begeisterte mich zuerst die Idee, ein Acrylbild als Postkarte zu verschicken. Stammt nicht von mir, fand ich im Supermarkt. Sieben Postkarten warten noch auf ihre Gestaltung.


Was für ein Motiv würde euch auf so einer Postkarte gefallen? Und wem würdet ihr gerne eine schicken? 
Zu neugierig? Vielleicht.


Frieden

 Geliebter Bruder, wo bist du hin?

Geliebter Bruder, ich suche dich.

Weißt du noch, als Kind rauftest du dich.

Und ich legte meine Hand auf deine Schrammen.

Bruder, als großer Junge beschütztest du mich

Vor anderen Jungs.

Und ich zeigte dir heimlich, wie man tanzt.

Geliebter Bruder, als junger Mann

Griffst du andere manchmal an.

Und ich kühlte dein Herz mit meinen Küssen.

Bruder, wo bist du jetzt?

Hat dich ein Ruf ergriffen?

Glaubst du, deine Schwester schützen zu müssen?

Ich sage dir: Bleib bei mir.
Ich schickte dich nicht fort.

Mein Ruf war es nicht.

Wirklich, Bruder, ich kenne keine Schwester, 

Mutter oder Tochter, die möchte,

Dass ihr Bruder, Sohn oder Vater die Familie verlässt.

Geliebter Bruder, kehrst du zurück zu mir?






Sonntag, 16. März 2025

Momentum für mich

 Freude finden, wo?

Ich schließe die Augen,

Wärme den Schmerz,

Ziehe mich dorthin zurück,

Wo die Panik der Welt

Einen Augenblick lang

Stille steht.




Donnerstag, 13. März 2025

Dankeschön, M.

 Dein Lächeln 

Ist mein größtes Geschenk.

Ein Kuss von dir

Lässt mein Herz hüpfen.

Weiß ich doch 

Von deiner Ehrlichkeit.

Jahrelang nun schon

Erziehst du mich 

Zur Achtsamkeit

Mit deiner bedingungslosen Liebe.





Dienstag, 11. März 2025

Schritte

 Wortarm - Wortreich

Gefühls-voll, gefühlvoll

Wollen - nicht schaffen.

Aufstehen

Ich fange an

Und wenn die Füße schmerzen,

Mein Körper nein sagt,

So bin ich doch einen Schritt

Weitergegangen.





Sonntag, 9. März 2025

Träne

 Tief in mir ein Punkt,

Der weint. Alter Schmerz

Sucht nach Tränen, um 

Loszulassen, Altes 

Wegzuwaschen. Platz schaffen

Für wirklich ich bin

Und nicht die Last anderer,

Die statt sich mich brechen wollen.





Samstag, 1. März 2025

Innerlich

 Tief in mir 

Ist ein Punkt

Ganz still.

Ihn zu finden,

Ist jeden neuen Tag

Neu nötig

Wie die Tasse 

Kaffee am Morgen

Für die meisten.




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