Dienstag, 29. April 2025

Einer Bärin - Und ich meine nicht mein Gedicht

 Ich habe mit Begeisterung einst Philosophie im Nebenfach studiert, deshalb wohl mache ich mir heute noch so meine Gedanken. Aber wieso rechtfertigen?


Eine Beobachtung und meine Gedanken dazu...


Ich liebe Tiere, Filme und Katzenvideos. Wie vielen lieben Seelen geht es genauso???

Pixabay, Kätzchen

... Und so kam es, dass ich nach dem Hauptfilm abends nicht widerstehen konnte, ein Tiervideo anzuklicken. Nach ein paar Minuten war Schluss damit. Warum?

Katzenvideos kommen ganz ohne KI aus, dieses Video nicht. Die Reichweite war fast noch höher als bei Katzenvideos, wenn das überhaupt geht.😏 Es sind aber auch unglaublich unterhaltsame Tiere. Wenn da dann zur richtigen Zeit eine Kamera filmt, super. Hinterfrage ich auch nicht.

Aber dieses Tiervideo - was nur als ein Beispiel fungiert, weil ich es nun mal angeklickt habe - weckte ein paar Fragen, die mich auch nach zwei Tagen noch beschäftigen. Doch nach und nach:

Was mir im Einzelnen auffiel:

1. KI-Thumbnail: An sich nicht unbedingt schlecht, aber bei einer Tiergeschichte nicht sehr glaubwürdig. 

Jetzt bestätige ich deine Vermutung, dass ich mich in diesem Blogbeitrag auf Youtube beziehe.


2. Fantasie-Kanalnamen: Vor einigen Jahren hätte ich das vielleicht auch noch ausprobiert. Aber seit KI boomt, schießen diese Kanäle mit Allerweltsnamen nur so aus dem Boden. Darüber habe ich in einem anderen Beitrag schon einmal berichtet.

Die Kombination aus KI-Thumbnail und -Kanalnamen lässt nicht viel Bedeutsames erwarten.

3. KI-Stimme: Unter vielen Videos mit interessanteren Texten liest man viele Kommentare, denen ich mich nur anschließe: Nach Kurzem unerträglich. Im Video ging es um eine Tiergeschichte. Die KI-Ausschmückungen waren fantasievoll-gigantisch, überflutend, inhaltlich oft inkorrekt.

4. Videobeschreibung: Handelt es sich um eine erfundene Geschichte oder eine wahre Begebenheit? Das lässt der Kanalbetreiber offen: keine Videobeschreibung. In den Kommentaren hält man die Geschichte für wahr.
Frage: Wie kann ein Video sogar ohne Videobeschreibung zu so einer Reichweite gelangen?

5. Ki-Bilder: Nicht ein einziges echtes Bild, alles KI-generiert. Jeder Zeichentrickfilm macht mehr Spaß als so etwas. Immerhin geht es um eine Herz-anrührende Tiergeschichte. So etwas rührt mich auch zu Tränen. Aber:

6. Inhalt: Sowohl als Autorin und kritische Leserin als auch als fachkundig in der Tierwelt und der klassischen Biologie sträubten sich mir die Haare bei all diesen Fehlinformationen über eine Bärin. Und damit meine ich nicht, dass ich Bären nicht mag. Überhaupt nicht.
Aber was denken Kinder, junge Erwachsene und weniger tier-affine Menschen, nachdem sie solch ein Video gesehen haben und es nicht als Fiktion deklariert wurde?
Und selbst in fiktiven Geschichten werden Tatsachen nicht verändert, es sei denn in Kinderbüchern oder Fantasyromanen, wo jeder damit rechnet. Man denke nur an Alice im Wunderland, keiner käme auf die Idee, sprechende Zeichentrickhasen oder tanzende Kaffeetassen für real zu halten.
Aber wer seine Geschichte auf einen Tränenfluss im großen Ausmaß einer Bärin aufbaut, trägt zur Verfälschung von Realität bei. 
Tiere empfinden sehr fein, aber Tränen? Da müssen die Bücher wohl umgeschrieben werden.

Fazit:

Es ist ganz und gar nicht so, dass ich keine rührenden Tiergeschichten mag. Aber sie muss recherchiert sein, auf Fakten beruhen. 

Die Gefahr ist, eine Geschichte als wahr darzustellen - und eigentlich bleibt dass durch Weglassen der Videobeschreibung offen - und Tatsachen  dabei zu verschieben. Dies scheint mir,  eine feine Art von Manipulation zu sein. Unmerklich manipuliert man das Allgemeinwissen. Denn leider beschreibe ich nicht nur einen Einzelfall, sondern ein Beispiel aus einer Vervielfachung von neuen Videos, die täglich auf Youtube erscheinen.
Gegenüber den vielen Büchern, die  leise verschwinden, macht mir diese Entwicklung Angst. Eine Schattenseite der KI? Gewollt? Was denkst du darüber?

Ach, und ich konnte es mir nicht verwehren, für das Titelbild KI zu verwenden. Und ratet: Der Videotitel, auch nur zusammengefasst, funktionierte als Prompt nicht. Übrig blieb: Bärin Foto.

 

Montag, 28. April 2025

Auf!

 Müde mag nicht Montag morgen

Erweckt nicht die Lebensfreude.

Und doch strahlt hell mich alles an:

Frühlingssonnenschein. Endlich!

Das Gras legt sich auch nicht 

Einfach faul danieder, wenn 

Das Licht zum Wachsen ruft.




Sonntag, 27. April 2025

Unterwegs

 Eben erfand ich mich neu.

Und heute denke ich,

Ändere dich wieder erneut,

Es geht noch besser, 

Du wirst sehen. 

Wohin jetzt gehen?

In die Stille des Herzens

Erneut.




Samstag, 26. April 2025

Freiheit

 Lieblich träumend erwach ich

Und begegne der Kälte eisiger

Momente der Nacht.

Wer bin ich? Was will ich?

Geliebt werden - ganz klar - 

Will jeder. Fühlt sich gut an,

Gibt Kraft, Geborgenheit. 

Selber will ich mich lieben,

Denn das macht mich frei.



Freitag, 25. April 2025

Halt

 In mir fühle ich mich,

Liebe Seele, ganz bei dir.

Fühle deine Träume,

Deinen Zauber,

Umarme dich, halte dich,

So wie du mich.




Donnerstag, 24. April 2025

Neues Gefühl: Schreibunlust

 Keine Schreibblockade, sondern mutloser Fokus



Und deshalb nutze ich diese Stunde zur Reflexion. Was ist in den letzten Tagen so alles passiert?


Ziemlich viel. Ich höre es auch von vielen anderen Leuten, dass die Zeit so schnell verfliegt. Und mir geht es auch so. Immer schneller kommen und immer weniger kann ich all den vielen Impulsen so nachgehen, wie ich das möchte.
Andererseits bin ich froh über den Wandel. Es wird Zeit.

1. April - Start vom Wandel

Freudig plante ich meine Geschichte für das Camp NaNoWrimo 2025 und richtete es auch am 1. April ein. Doch passierten zwei Dinge. Mir fiel auf, dass die Plattform irgendwie leblos wirke, und ich hatte nach dem Start keine Lust auf meine Geschichte, was ich ehrlich noch nie hatte.
Dafür entdeckte ich das Projekt NaPoWriMo, woran ich mich beteiligte, bis ich Ostern die Lust sogar auf das Tagesgedicht verlor. Nicht einmal einen Blogartikel wollte ich schreiben. 
Heute schreibe ich mich ein bisschen zurück.

2. Was war passiert? - Ursachen

Das einfachste zuerst: Es gibt kein NaNoWrimo mehr. Das Einloggen funktioniert noch, aber offiziell war das Ende zum 1. April, was kein Scherz war. Natürlich bin ich traurig darüber.

Komplexer sind die Erkenntnisse über NaPoWriMo. Dort wird ausschließlich auf englisch geschrieben, was nur logisch ist. Die ersten Tage war ich zu müde, um auf englisch zu wechseln, dann gelang es mir, dann schrieb ich auf deutsch und lieferte eine Übersetzung. Dann verlor ich die Lust.
Das größte Problem für mich mit chronischem Zeitmangel war die Kommentarfunktion. Der Blog zum Projekt ist großartig und sehr viel Mühe steckt darin. Nun ist der Austausch mit anderen immer willkommen, weshalb mir das Antworten auf Kommentare wichtig ist. Nur leider fand ich sie erst nach einer Woche. Und zwar versteckt in den Mails. Jeden einzelnen. Sonst nirgendwo. Ich habe eine Ewigkeit verbracht, alle zu finden und zu kommentieren, das war frustrierend.
Einige Teilnehmer erinnerten sich an ihre Schulkenntnisse des Deutschen, andere übersetzen mit Google. Ich setzte mich damit auseinander, probierte, meine eigenen Übersetzungen mit Google abzugleichen, und war wieder einmal froh, meine Wörterbücher noch zu haben. Warum?

1. Als Basis ist Google nicht schlecht, aber nicht genau genug.

2. Viele Wörter haben mehrere Bedeutungen und nur eine passt in einen Zusammenhang. Google kann das nicht leisten, ein Wörterbuch schon. Dort kannst du die Fülle an Bedeutungen erfassen und auswählen.

3. Bei einem Gedicht macht oft ein einzelnes Wort einen Unterschied in der Bedeutung. Das bemerkte ich deutlich bei der Google-Übersetzung eines Gedichtes am Monatsanfang ins Englische. Auf  einmal war das subtile weg und alles hatte sich in etwas Harmloses, Bedeutungsloses verändert, weil aus einem neu gewählten Adjektiv eine standardmäßige Phrase geworden war. Aber gerade das macht Gedichte ja aus, die Entdeckung neuer Formulierungen. Das kann Google in Übersetzungen nicht leisten.

 Letztendlich wurde mir der Aufwand zu groß.

3. Frust

Das Tagesgedicht soll immer ehrlich sein. Aber auch wenn es niemals eins zu eins meiner tatsächlichen Gefühlslage entspricht, was mancher annimmt, kann ich in tiefgehender Sorge denn doch nicht von freudiger Hoffnung schreiben, das wäre nicht authentisch. Nun ist es kein Spiel für Feiglinge, älter zu werden und schon gar nicht, einen Hund bis ins hohe Alter bedingungslos zu begleiten.
Da ich mit dem Tagesgedicht ein wenig Freude verbreiten möchte - auch wenn es mal ernst klingt - pausiere ich lieber, wenn es bei mir zu chaotisch wird. 
Und die vielen kleinen und großen Meldungen und Dinge wollten meine Stimmung wirklich in den Abgrund stürzen. Für mich war meine Berufswahl, zu schreiben, eine Herzensangelegenheit. Ich verehre Shakespeare, haderte etwas mit Goethe, liebe Friedrich Schiller. Heute wirklich Autoren, die an Bedeutung verloren haben??? 
Wie gerne ging ich in Buchläden, fand auch manchen Schatz im Supermarkt. Aber was ich jetzt Anfang April fand, machte mich traurig und ließ mich an den schon angeknacksten Bild der Verlagswelt tief zweifeln. Welcher Autor gibt sich für so etwas hin? Und schlimmer noch: Ich darf das Kind nicht einmal beim Namen nennen, denn die Gefahren des Schreibens kenne ich nun auch. Diese Welt ist upside-down.

4. Fazit

Umso wichtiger ist es, Gedankenhygiene so viel und so oft wie möglich den ganzen Tag über zu praktizieren, denn dann sieht man, das Schöne in der Welt. 
Und so raffte ich mich auf, als ich kurz vor depressiven Gedankenmustern stand, wieder in das Licht zu schauen, an mir zu arbeiten und wieder nach vorne zu sehen. Und wenn man das geübt hat, kommt man schnell aus so einem Loch heraus. 
Und schließlich gibt es auch in der Schreiberwelt die andere Seite. Die, die wortgewandt ist, diskutiert, liest und menschenzugewandt ist. Also, welche Autorin möchte ich heute sein?



 

Samstag, 19. April 2025

Gezeiten

 Die Schwere des Herzens

Schreit manchmal lauter

Als die Liebe sie umarmen kann.

Aber langmütiger ist sie

Und stillt die Tränen der Zeit.




Mittwoch, 16. April 2025

Zwiesprache

 Heiß scheint sommerlich Sonnenlicht.

Kühl netzt Teichwasser die Füße.

Sie ziehen Fische an.

Ich lächle sie an,

Beobachte ihre Bahnen.

Der alte Steg, meine plätschernden Beine,

Sie unterhalten prächtig die Fische im See.

Ich seufze beglückt, lass Füße hängen,

Arme sich ausbreiten, wende das Gesicht der Sonne zu.

Einen Sommermoment lang schließe ich die Augen

Und fühle mich Teil des Teichs, Teil des Himmels,

Teil des morschen Stegs.




Dienstag, 15. April 2025

Tag 15 NaPoWriMo: In Nature

Tritt leise, sei weise, durch Wald und Wiese, sonst kannst du nicht hören.

Sei achtsam, sonst übersiehst du die Schönheit.

Siehe genau hin, dann erkennst du die Vielfalt.

Atme tief durch die Nase und rieche den Blütenwind.

Probiere mal Löwenzahn und labe dich daran.

Fühle den Wind in Wald und Wiesen, fühle die sich wandelnde Welt.


Step softly, be wise, through forest and meadow, otherwise you cannot hear.

Be mindful, otherwise you will overlook the beauty.

Look closely, then you will recognize the diversity.

Breathe deeply through your nose and smell the flower wind.

Try once dandelion and refresh yourself.

Feel the wind in the woods and meadows, feel the changing world.



Montag, 14. April 2025

Elsbach

 Water murmur quitely along.

Above round stones along,

Through angular stones flow

Nimbly quick the creek.

A broken branch don't stop

But just irritates the murmur

And the green leaves of a handful 

Trees cover softly the scene

Of a wooden bridge over 

The strong little creek.

KI generiert, nicht der echte Elsbach.


Sonntag, 13. April 2025

Up to the sun

 Nearer to the sunlight I wish.

Sunlight flushing my heart

My dreams get wings

And they start flying in the sky.

Themselves warm up

Nearer at the sun

And started to become reality.




12 von 12 April 2025: In kalten Räumen die Sonne genießen

 Heute ist wieder 12 von 12 Tag. Ab 17.00 Uhr treffen wir uns dann bei "Draußen nur Kännchen" von Caro.





Noch bin ich für wenige Tage im Homeoffice, aber diese Wochenende ist Flohmarkt. Spannung!


Stand gestern schon aufgebaut. 
Die Postkarten sind auch dabei.

Im Homeoffice habe ich durch Sina auf Facebook etwas über Mutmandalas erfahren. Einfach mal ausprobiert und meinen Bedürfnissen angepasst. Mir tun die paar Minuten gut. Und ich bin erstaunt, wie unterschiedlich sie werden:


Ganz rechts heute.

Außerdem ist im April NaPrWriMo, wo ich mit meinem Tagesgedicht teilnehme.



Logo der Challenge


Bild zum heutigen Tagesgedichts.

Auf geht's zum Flohmarkt.




Los geht's.


Mittagsflaute: Blick aus dem Fenster
passt gefühlstechnisch genau.

Nachmittags.

Durchgefroren sehe ich abends zu,
mich Mausli gleich zu verkriechen.

Macht's gut! ❤

Samstag, 12. April 2025

Erwachen

 Dem Knistern trock'ner Bätter

Im Wald unter meinen Schuhen gleich

Wispert verstohlen, traumdurchtränkt

Mein Herz im Frühgrau eines neuen Tages.

Tief atme ich, atme an meinem Herzen vorbei,

Tief in mich hinein und langsam wieder aus.

Frischer läuft mein Herz nun über Blätter weg

Und munter öffnen sich die Augen für das Licht 

Eines neuen, noch so friedvollen Tages.




Donnerstag, 10. April 2025

Vergangen

 Heute weint meine Seele

-Vom vergangenen Schmerz durchdrungen -

Mühe ich mich

Licht ins Dunkel zu bringen

Um aufzulösen

Was mich bindet

An längst vergangene Zeiten.



Mittwoch, 9. April 2025

Ode

 Strahlend begegne ich dem Tag,

Wenn das Leben mit Vogelsang erwacht.

Ihnen gleich will ich mich aufschwingen

Und singend mein Tagwerk verrichten.

Ich reibe mir die Augen,

Strecke meine Glieder allseits aus

Und beginne.


Strahlend begegne ich der Nacht,

Wenn Ruhe und Stille einkehren,

Die Dunkelheit den Lärm des Tages zudeckt.

In den Sternen sehe ich mein Herz widerfunkeln.

Ich schließe meine Augen

Und ruhe in der Nacht 

Die ermüdeten Glieder aus.





Dienstag, 8. April 2025

Ghazal

Meine Seele gleicht der Libelle,

Schnell wie Windhauch gleich der Gazelle.


Einen Windhauch lange leucht' ich,

Dann zerrann ich gleich der Forelle.


Sonnenblitze blühten mehrfach auf,

Uns're Lieb' war keine Novelle.


Träum' ich heut noch mal von dir,

Scheint's verblasst und wenig nur reelle.


Weckruf wünsch ich mir von dir:
"Deine Seele rührt mich, Syelle."




 

Montag, 7. April 2025

Why I am not a Novel

 To be a novel means

To talk a lot

Like a frog 

In the early spring.

That I do not.

Admiring Scarlett for her

So much on-doing

But didn't talk about

What she will do some day

And the story about Scarlett

Is a real big novel.

I lay my power in my heart.

So strong my feelings

They walk out in

Rhythm and rhymes and verses.

And short cut out

Like feelings changes

After some minutes.




Samstag, 5. April 2025

Traum

 Liebevoll

Lege ich meine Hand auf dich,

Spüre deine Wärme,

Streichle dein Fell.

Langsam streckst du dich,

Bevor der Morgen beginnt.

Mein Herz schlägt leichter.

Träumte ich doch,

Du verließest mich 

Und einsam waren 

Meine restlichen nächtlichen Stunden.



 

Freitag, 4. April 2025

Stürmisch

 Frieden finden - 

In stürmischen Zeiten.

Sich zentrieren - 

Im Wanken der Zeit.

Ruhepol werden -

Im Rauschen der Wogen.

Nicht von der Welt rede ich,

Ich rede vom brausenden Sturm

Losgetretener Gefühle in mir.





Donnerstag, 3. April 2025

Gruß

 Dein Morgengruß erfreut mich,

Weiß ich doch, dass nun der Frühling

Ganz und gar da ist, denn du löst die

Wintergemeinschaft ab, und im Sommer

Lerne ich deinen Nachwuchs dann kennen.


Horch: Jetzt zwitscherst du mir

Einen Morgengruß zu, während ich 

Dir schreibe. Möge die Kälte des Morgens

Schnell weichen und die Sonne 

Dein Gefieder bald wärmen!

 

Foto von Anirudh Singh

Mittwoch, 2. April 2025

Leuchten

 Mein Leuchten in mir

Ist morgens manchmal

Noch so klein wie ein

Glimmender Span.

Aber wie der Glut

Ein wenig Luftzug gut tut,

Erwecke ich mein Leuchten

Mit frischen Gedanken 

Und entzünde so 

Einen rosigen Tag.




Dienstag, 1. April 2025

Inneres Kind

Heute,


Heute sehe ich dich.

Heute sehe ich dich strahlender

In all deinen Farben als sonst.


Heute fühle ich dich.

Heute fühle ich dich lebendiger

Als im Dunkel der Nacht.


Heute höre ich dein Herz schlagen.

Heute schlägt es im Takt

Deines eigenen Rhythmus.

 



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