Einleitung
Das Jahr 2023 geht dem Ende zu. Zeit, einen kleinen persönlichen Rückblick zu starten.
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Solche Momente erlebt man als Zeitungszustellerin. |
Ich halte nichts von Neujahrs-Vorsätzen.
Es ist bekannt, dass diese in der Regel keine Veränderung herbeiführen.
Aber eine Veränderung wollte ich. Oder wenigstens wollte ich meine Ziele definieren.
Also probierte ich es mit einem Visionboard aus. Ich nahm ein Blatt Papier und griff
in die Farbkiste. Dieses Blatt hat bis heute außer mir keiner gesehen, und das ist gut so.
Bunt ist es, mit vielen Herzchen, Zeichnungen und positiven Formulierungen.
Ich bin eben ein Wort-Mensch. Jetzt, beim Rückblick, erzähle ich ein wenig,
was aus diesen Plänen geworden ist.
Obwohl ich ein Mädchen bin, interessierten mich immer schon immer auch
technische Neuerungen bis zu einem gewissen Grad.
Meine Stärken liegen woanders, aber neugierig bin ich schon.
Mit dem Alter nimmt das etwas ab. Und dann kam der Herbst 2022.
Die KI-Auswirkungen starteten in der Texterbranche sofort.
Ich liebte die kleinen Aufträge sehr, noch heute vermisse ich sie.
Ich lernte viel an Infos dazu, und ich betrachtete sie als tägliche Schreibübung.
Und sie waren ein Stück Sicherheit.
Im Dezember/ Januar dachte ich über KI nach. Und ja, ich denke,
dass KI tolle Möglichkeiten bietet. Die Sache hat nur einen Haken:
der verantwortungsvolle Umgang.
Immer wieder hat die Philosophie die Funktion der Diskussion übernommen.
Aber Hand auf’s Herz, wie steht es 2023 mit Verantwortung und neuer Technologie?
Ich will das nicht vertiefen.
Es ist also deutlich, dass sich beruflich auf jeden Fall im Jahr 2023
etwas ändern würde bei mir als Texterin, weniger als Autorin.
Wie hat sich nun alles entwickelt?
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Liebe findet sich überall. |
Mein Rückblick auf meine eigenen 2023-Ziele
Mein Jahresrückblick 2023
Thema 1: Ein neues Jahr gemeinsam mit Monroe
Thema 2: Ich reite wieder
Thema 3: Vom Schreiben leben, wie wundervoll das ist
Thema 4: Vom Heilen leben, wie wunderbar das ist
Thema 5: Ein Thema deines Jahres
Thema 6: Ein Thema deines Jahres
Meine 3 liebsten eigenen Blogartikel des Jahres
Mein Jahr 2023 in Zahlen
Was 2023 sonst noch los war
Meine Ziele für 2024
Mein Rückblick auf meine eigenen 2023-Ziel
Ziel 1: Vom Schreiben leben, wie wunderbar das ist: Viele Höhen und Tiefen.
Ziel 2: Vom Heilen leben, wie wunderbar das ist: Tiefe Wunden heilen langsam.
Ziel 3: Ich reite wieder: Nicht mehr mit gerechnet und jetzt so wunderbar!
Ziel 4: Monroe: Sie ist so ein Geschenk! Danke, danke, danke.
Ziel 5: Partnerschaft auf Augenhöhe: Nein, nichts dergleichen.
- Ziel 6: Tolle Geschichten schreibe ich, tolle Leser habe ich: Rufe aus der
Vergangenheit.
- Ziel 7: Saatchii ich bin da, und verkaufe meine Kunst: Staunen über mich selbst.
Mein Jahresrückblick 2023
Thema 1: Vom Schreiben leben, wie wunderbar das ist.
Während es mit dem Schreiben 2020 bis 2022 immer besser ging, kündigte sich schon im Herbst
2022 ein Umbruch an. Wie groß er werden sollte, ahnte ich allerdings noch nicht.
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Texten bedeuted für mich Authenzität. |
Ja, so wie es in der Überschrift heißt, so war immer mein berufliches Ziel.
Aber nichts ist beständig, das hat dieses Jahr mal wieder deutlich gezeigt. Aber andererseits
hatte es gerade in diesem Punkt wunderbare Höhepunkte. Aber der Reihe nach.
Erst im Dezember 2020 traute ich mich, mich ganz auf das Schreiben zu verlegen.
Nun, die äußeren Umstände waren dafür auch günstig, was ich damals nicht ganz so sah.
Es lief auch gut an, da ich ja nicht von Null anfing. Die Jahre 2021 und 2022
waren beruflich meine glücklichsten. Ich genoss es. Dann kam im Herbst
Chat GBT heraus. Viele Monate sah ich das gelassen. Aber die Veränderungen
sind tiefgreifend.
Allerdings erinnere ich mich an die Aufträge, die ich hatte, sehr gerne zurück.
Es war immer etwas Besonderes. Im Spätsommer war ich so erfüllt,
dass ich dachte, schriftstellerisch hast du jetzt alles, was du wolltest,
erreicht. Aber mir war schon klar, das ich mit solchen Gedanken keine
weiteren Aufträge bekommen würde. Trotzdem war danach bis jetzt der Wurm drin.
Die Veränderungen kamen noch schneller. Ein ‘Nein’ wurde immer häufiger.
Ich arbeitete. An meiner Homepage, an meinen Gedichten und besonders an mir.
In mir hat sich wirklich viel verändert. Aber es gibt auch immer häufiger Tage,
an denen ich meine Textertätigkeit aufgeben möchte.
Was wird 2024 bringen? Den Wandel und Durchbruch in neue Welten
oder einen Neubeginn?
Thema 2: Vom Heilen leben, wie wunderbar das ist.
Erst spät wurde mir bewusst, wie sehr ich unter meiner Entscheidung litt,
nicht aktiv meinen Zweitberuf auszuleben.
Die Ausbildung zur Tierheilpraktikerin hatte mir unglaublich viel Spaß gemacht.
Hätte ich früher von diesem Beruf gewusst, wäre ich diesem Weg schon früher gefolgt.
Aber es sollte wohl so sein.
Dennoch kam alles anders, als ich auch nur ansatzweise geplant hatte. Schließlich fällte ich
Vor ein paar Jahr ganz allein die Entscheidung,
mich nur noch auf das Schreiben zu konzentrieren. Erst 2022 wurde mir bewusst,
dass ich durch diese Entscheidung immer trauriger wurde. Also kam mein Richtungswechsel
auf mein Visionboard: Vom Heilen leben, wie wunderbar das ist!
Da ich das ganze Jahr noch mehr als zuvor an mir arbeitete, wurde ich mir erst Schritt
für Schritt meiner eigenen Heilkräfte bewusst. Und damit auch ein wichtiger Teil
meiner Lebensaufgabe. Nur entwickelte sich alles ganz anders, viel tiefer und
spiritueller als vorgenommen.
Ich erinnere mich noch an den ersten konkreten Punkt der Umsetzung. Wie schmerzhaft
das gewesen war! Ich ging durch das Tal der Tränen, und jetzt ist es viel besser.
Einerseits bekam ich anfangs einen Ghostwriterauftrag zu eben jenem Thema, ein Buch,
dass dann unter fadenscheinigen Gründen doch nicht veröffentlicht wurde,
aber mein über Jahre gesammeltes Wissen über das Thema enthielt.
Andererseits entschied ich mich, Vertrieblerin für Anifit zu werden. Anfangs kämpfte
ich ständig mit den Tränen. Aber sollte nur eine Übungsstufe für mich sein.
Obwohl ich sehr von dieser Entscheidung profitiert habe, war ich für Anifit
nicht erfolgreich. Es fühlt sich aber nicht schlimm an.
Dieser Punkt hat also für ganz schöne Turbulenzen 2023 bei mir gesorgt.
Thema 3: Ich reite wieder
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Anna und ich beim Ausritt |
Die Landschaft im Harz liebte ich schon als Kind.
Nur Pferde sind dort eher weniger zu finden. Reitmöglichkeiten ohne eigenes Pferd sind rar gesät.
In den ersten Jahren nach meinem Umzug in den Harz störte mich dieser Fakt weniger. Aber nach dem meine Ausbildung zur Tierheilpraktikerin lange Jahre abgeschlossen war und ich meine Pläne für eine Praxis begraben hatte, war es lange her, Kontakt zu Pferden haben.
Eine Zeit lang suchte ich gezielt nach einer Möglichkeit, aber so richtig erfolgreich war das nicht. Und so war ich nicht sehr euphemistisch, als ich ein Pferd und mich auf mein Visionboard im Januar zeichnete. Ich setzte noch Monroe dazu, damit sie nicht eifersüchtig wurde, obwohl sie ziemlichen Respekt vor den großen Tieren hat.
Eines Tages im Herbst war ich kurz einkaufen. Es war die Zeit, in der es Monroe besonders schlecht ging, und so begleitete sie mich noch mehr als sonst.
Ich beschloss, vom Parkplatz aus einen kurzen Gassigang mit Monroe zu machen. Ich folgte unbekannten Wegen. Und dann: Da war doch was. Das war doch bestimmt eine Koppel!
Mehr einem Gefühl folgend gingen wir weiter. Und tatsächlich, bald standen wir im strömeneden Regen auf einem Reithof. Ich schaute mich um. Und dann kam ein Mann aus dem Haus.
Mutig ging ich auf ihn zu und sprach ihn an, stellte Fragen. Es dauerte ein wenig, aber dann hatten wir eine funtionierende Telefonverbindung. Und ich bekam einen Termin! Mein erster Geländeritt seit mehreren Jahren.
Seitdem habe ich meine Reitkenntnisse aufgefrischt und erweitert. Als ich im Herbst das erste Mal auf Anna saß, war mir das erste Mal etwas schwindelig. Anna ist gegenüber einem Araberpferd ganz schön groß, die Erde ziemlich weit weg. Jetzt sind Anna und ich schon ein ziemlich gutes Team, wie das Foto vom Winterausritt zeigt. Und ich bin dankbar für die friedlichen Stunden der Erholung.
Thema 4: Ein weiteres gemeinsames Jahr mit Monroe
Natürlich darf bei einem Jahresrückblick meine treue Hündin nicht fehlen!
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Monroe beim Rotbuchenfest |
Monroe ist im Oktober geboren. Seit dem 1. Mai 2016 begleitet sie mich.
Damals wurde sie auf etwa acht oder neun Jahre geschätzt.
Im Winter 2023 veränderte sich ihr Fressverhalten, was ich natürlich hinnahm,
obwohl es wirklich ein denkbar schlechter Zeitpunkt war. Noch heute frage ich mich,
wie wir beide die wirklich harten Monate mit überwiegend Toastbrot und Käse und
die Zeit, in der wir im Auto gelebt haben, überstanden haben.
Heute frisst Monroe meistens mehr als ich esse.
Trotz der Umstellung nahm Monroe den ganzen Winter über ab.
Und dann trafen wir einmal auch noch auf meine “Lieblingsdorfbewohnerin”,
die mich sofort beschimpfte. “Gott, der Hund verhungert ja!”
Und so weiter sofort, Drohungen über Drohungen.
Ja, in dem Augenblick war ich wütend. Aber was soll es.
Im Frühling nahm Monroe minimal zu. Von den zwei bis drei Portionen am Tag
hätte sie vorher locker eine Woche leben können.
Schließlich begann ich, Schweineschmalz zu kaufen und in Blöcken zu zufüttern.
Monroe war nicht mehr sehr dünn, aber dünn. In meiner Sorge beschloss ich,
in diesem Jahr so viel Schönes wie möglich mit ihr zu erleben.
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Mädelshaushalt |
Nicht, dass ich das vorher nicht getan hätte, aber ich wollte noch bewusster werden.
Wir erlebten einen schönen Sommer und Frühherbst. Und obwohl mir ihre Augen
trüber als sonst vorkamen, bemerkte ich keine Veränderungen. Das veränderte sich schlagartig.
Eines Morgens waren ihre Linsen milchig. Trotz unsere gemeinsamen Angst
ging ich mit ihr unseren Spaziergang. Gott, der war genauso anstrengend wie
unser aller erster durchs Dorf. Mehrmals nahm ich sie auf die Arme. Ich übte Wortsignale,
was sie schnell akzeptierte und lernte. Ich akzeptierte meinen “neuen” Hund.
Gemeinsam besuchten wir das Rotbuchenfest, ging im einsamen Wald spazieren,
fanden gemeinsam den Reitstall, von dem ich noch berichten werden.
Und nach einem Spaziergang stiegen wir ins Auto, und auf einmal schüttelt
sich Monroe und sieht mich wie früher an! Ganz klar sind ihre Augen heute
auch nicht, aber sie sieht noch immer.
Was war geschehen? Ich weiß es nicht, aber natürlich habe ich meine
Unterlagen meiner Zweitausbildung nach Lösungen durchsucht.
Und da fiel mir etwas auf, von dem ich nicht weiß,
ob dass öffentlich schreiben sollte.
Irgendwo stand, dass Taurin die Sehfähigkeit verbesserte. Monroe hat wohl
einen Alters-Grauen-Star oder so ähnlich. Nun muss ich gestehen, dass ich
eine Mahlzeit seit Herbst durch Katzenfutter ersetzt habe, was kaum teurer geworden ist,
aber mehr Taurin enthält als Hundefutter (Katzen und Taurin eben).
Ich will damit nichts sagen, aber im Gegensatz zu dem tollen Futter von Anifit,
was ich mit zwei Löffeln selbst mal probiert habe, unterscheidet sich
herkömmliches Futter kaum in Konsistenz und Geruch zwischen Hund und Katze.
Monroe jedenfalls geht es gut, und jetzt im Winter haben wir wieder die Rollen getauscht:
Sie ist voller Energie und ich bin arg geschwächt. Trotzdem ist mir bewusst,
dass Monroe eine Seniorin ist. Und ich liebe sie!
Thema 5: Partnerschaft auf Augenhöhe
Stand auf meinem Visionboard, aber will ich das wirklich?
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Ob der Weihnachtsmann mich vergessen hat??? |
Ja, zu Jahresbeginn war es einer meiner größten Wünsche: Ich wollte wissen,
wie es sich anfühlt, geliebt zu werden und zu lieben.
Das Gefühl echter Liebe hatte ich zwar vor sehr vielen Jahren kennengelernt,
aber alles verlief sehr merkwürdig, weil mit mir Katz und Maus gespielt wurde.
Nun, das lag anfangs an beiden Seiten mit den alten Verletzungen.
Und dann kam es zum Stillstand und Aus.
Am Ende des Sommers beschloss ich, mich von dieser besonderen,
tiefen aber verheimlichten Verbindung abzuwenden. Wenn nur einer an sich arbeitet,
geht es irgendwann nicht weiter.
Ich fühlte auch nach, ob ich das überhaupt noch wollte, das mit der Partnerschaft.
Ich lebe nun über zehn Jahre allein, bzw. mit meiner Hündin Monroe zusammen,
und eigentlich sind wir ziemlich glücklich.
Ein Punkt schleicht sich zum Jahresende doch ein: Da sich mein Bekanntenkreis
seit 2020 komplett verändert hat, begegnete ich doch ein oder zwei Männern,
die mich als Person wahrnahmen und freundlich zu mir wahren.
Mit Verliebtsein und Liebe und Freundschaft bin ich mit meinen gut 51
Jahren sehr zurückhaltend geworden. Aber das Gefühl wertgeschätzt und gemocht
zu werden, ist doch schön.
Thema 6: Tolle Geschichten schreibe ich, tolle Leser habe ich
Das große Thema 'Sichtbarkeit'. Eine spannende Entwicklung.
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Kinderbuchcover |
Es ist mir ein Rätsel, das mit dem Schreiben! Im persönlichen Kontakt bekam ich immer
positive Rückmeldungen. Meine Lesungen waren absolute Highlights für mich,
die Verlagszusammenarbeit empfand ich auch als gut.
KDP entdeckte ich etwa 2014 und probierte es aus. Als Einstieg in das Selfpublishing
war es gut.
Meine ersten Cover waren grottig, aber damals war das gar nicht so entscheidend.
Während meine literarischen EBooks nicht liefen, lief ein verarbeiteter Vortrag
über Heilpilze sehr gut. Nebenbei träumte ich aber auch von einem eigenen
E-Book-Shop. Wieviele Versionen ich brauchte, und besser geht immer! Dennoch
funktioniert dieses Projekt nicht, keine Verkäufe. Warum nur? Ich weiß es nicht.
KDP arbeitet ähnlich wie Social Media ziemlich willkürlich, also ist Vorsicht geboten
mit seinem Account. Meine Zufriedenheit ließ schnell nach und ich überlege
immernoch, ob es 2024 ein Revival gibt.
Einerseits verständlich, andererseits für Autoren doof ist KDPs Haltung gegenüber
Kommentaren.
Ich müsste nachschlagen, aber etwa 2017/18 endete die Erfolgsstory meines
EBooks durch einen persönlichen Kommentar einer zu unrecht eifersüchtigen
Person.
Und dieses Jahr wiederholte sich das in schlimmerer Form.
Meine früh auf KDP veröffentlichten EBooks wurden im Frühsommer der Reihe
nach alle mit sehr persönlich, unsachlichen, fast schon lächerlichen Kommentaren
versehen. Allerdings ließ der Inhalt der Kommentare und der
Zeitpunkt (Auslöser) Rückschlüsse auf den Verfasser zu. Kurzum,
die Erinnerungen an die Zeit mit diesem Menschen riefen höllische
Schmerzen hervor, bevor ich über die Kommentare lachen musste.
Aber auch Stolz brach hervor, dass ich diese damals täglichen Worte gegen mich
überstanden und überwunden habe. Soll sich mein Exmann doch mit seinem
eigenen Gift selbst vergiften!
Aber das Schweigen über meine Geschichten im EBook-Shop bleibt
für mich doch ein Geheimnis.
Thema 6: Saatchi ich bin da und verkaufe meine Kunst
Noch einmal das Thema 'Sichtbarkeit'. Auch spannend.
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Das Foto ganz oben regte mich | zu diesem Bild an. |
Welchen Prägungen ich als Kind von Mutter in Bezug auf Kunst ich ausgesetzt war,
habe ich schon an anderer Stelle berichtet. Aber hat sich nicht eigentlich ganz typische
und gängige Meinungen in mich hineingehämmert?
Mir kommt es so vor (Vorsicht: Satire!), als würden in Deutschland, mehr noch
als in der Literartur, nur tote Künstler als solche betrachtet.
Heute erinnere ich mich aber mehr an mein ausgestelltes Bild in der Schulzeit
als an die "Umerziehungsversuche".
Der besondere Menschenschlag in meiner jetzigen Wohngegend,
scheint Kunst gegenüber besonders immun zu sein. Nicht so die Kinder.
Im Winter 2022/ 2023 entdeckte ich die Plattform Saatchi, die mir gefiel.
Nun reicht im Tal über oft lange Zeit das Licht für gute Fotos in der Wohnung nicht.
Deshalb meldete ich mich nur an, und schrieb die Überschrift auf mein
Visionboard.
Und was soll ich sagen, meine Arbeit an meinen Glaubensätzen wirkte sich langsam aus.
Zwar nicht direkt auf Saatchi selber, aber es gab mehrere Märkte in der Umgebung,
an denen ich ausstellte. Und dieses Jahr bekam ich viel positiven Rückwind,
und ich verkaufte auch etwas.
Sehr belustigend fand ich die belehrenden Versuche einer Besucherin,
die sich für besonders hielt, weil sie ein Foto detailgetreu "nachpinseln" konnte.
Lustig war, dass sie kein Gespräch aufkommen ließ, sondern vermeintlich
alles besser wusste. Ob sie schon jemals in einer Galerie gewesen ist?
Nun, ich illustriere ja gerne die eine oder andere Geschichte von mir. Dieses Jahr aber,
habe ich mich tiefer damit auseinandergesetzt, wie ich zu einem Thema beispielsweise
für ein Acrylbild kommen könnte.
Und diese Auseinandersetzung ist der Grund, warum 2023
mein Bezug zur Kunst sich wandelte. Ob sich das 2024 hält?
Oder gar vertieft? Noch ist es nicht soweit.
Meine 3 liebsten eigenen Blogartikel des Jahres
Zugegeben, in meinem Instagram-Post zum Thema habe ich drei andere angegeben. Einerseits, weil mein Internet manchmal im Winter schwächelt, andererseits weil ich viele Blogbeiträge verfasst habe, und die Zahl drei dem nicht gerecht wird
Blogartikel 1: Zum Schmunzeln: Glosse: Ich mag es, manchmal
herzlich über mich zu lachen. Natürlich hoffe ich, auch andere zu Schmunzeln zu bringen.
Blogartikel 2: Nachhaltigkeit: individuelle Kleidung: Das Schreiben und Recherchieren
hat mir einfach Spaß gemacht.
Blogartikel 3: Achtsamkeit und Sinnlichkeit: Kakao: Inspiriert von Kai Brenner
suchte ich meine eigene Erfahrung mit einer Kakao-Zeremnonie.
Kraft des Kakao
Mein Jahr 2023 in Zahlen
Oh je, ob ich an meinem Lebensende Zahlen so lieben werden wie Buchstaben???
Instagram-Follower: 88
Facebook-Fans "naturnah lesen": von 0 auf 7 (neu seit Herbst)
- Facebook privat: 302
- Ko-fi: von 0 auf 7 (dieses Jahr neu)
Geschriebene Gedichte: über 100
Was 2023 sonst noch los war
10 bis 20 Bilder mit Bildunterschriften.
NaNoWriMo im April war toll. Ich habe mich an die Übersetzungen
über Lilien herangetraut.
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Die Übersetzungen fanden auf Twitter guten Anklang. |
Es gab so viele schöne Momente mit Monroe:
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Mit Papierfliegern auf Wiese spielen. |
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Rotbuchenfest zwischen Ellrich und Walkenried mit Monroe. |
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Spaziergänge mit Monroe. |
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Mädels-Filmabende: Monroe liebt! und verträgt Chips. |
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Beim Tag der offenen Tür beimHundesportverein: Monroes Bild. |
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Beim Tag der offenen Tür: Es gab viel zu sehen... |
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.... Und auszuprobieren... |
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... Während Monroe seelenruhig um die einfachen Hindernisse des Parcours herumlief, konnte ich nicht widerstehen. (grins!) |
Meine Blumenbeete haben mich erfreut.
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Iris, die Liblingsblumen meiner Mutter. |
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Lilien, die Lieblingsblumen meines Vaters. |
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Hornveilchen sind so fröhlich. |
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Bienen lieben Malven. |
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Meine Lieblingsfarbe. |
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Primeln leiten das Frühjahr ein. |
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Veilchen, meine Lieblingsblume, und Osterglocken. |
Die letzten Tomatem im Dezember geerntet.
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Es sind wirklich alle reif geworden! |
Der Kongress in Rodgau.
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Bielefeld als Kongress: Den es nicht gab. |
Die Abende bei KDM.
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Ein tolles Gemeinschaftsgefühl und viel Spaß. |
Sonntags Kaffeetrinken mit Zeichnen-Übungen.
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Meine wunderbare Auszeit. |
Die Treffen an der Quelle.
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Im Wald von Bad Sachsa gibt es eine Quelle. |
Adventsessen.
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So lecker, die vier Gänge. |
Die Fuchsienschau in der Gärtnerei.
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Ein schöner Ausflug im Sommer mit Monroe zusammen. |
Podcast mit Anna Lobisch.
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Einbesonderer Moment für mich. |
Wochenblatt samstags Austragen und dann Wechsel zum Zeitungen austragen.
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Die Nacht lieben lernen |
Meine Ziele für 2024
Ziel 1: Stärker in meinem Beuf als Autorin werden:
Von den vielen Herausforderungen in 2023 zu diesem Thema habe ich oben
geschrieben. Aber ich möchte nicht aufgeben.
Ziel 2: Mich auf Veränderungen einstellen: Sowohl Monroes wie auch meine Gesundheit
sind fragile Wesen. Das Beste hoffen und mit dem Schlimmsten rechnen.
Ziel 3: Mich auf Veränderungen einlassen: Ehrlich, vieles mag ich in meinem
Leben, aber manches ist so ausgelutscht, da wäre frischer Wind schön.
Mein Motto 2024: Ich lasse mich auf mich ein.
Eine Superidee, die ich während des Schreibens des Rückblicks kennengelernt habe. Vielen Dank! :
"Draußen nur Kännchen": 12 von 12 Blogartikel verlinken.
https://draussennurkaennchen.blogspot.com/ ・
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