Ernährung
Eine gesunde Ernährung ist eine gute Voraussetzung für Gesundheit und sie hilft, besser mit Krankheiten fertig zu werden.
Dennoch ist es erstaunlich, was Körper alles aushalten können! Aber wenn es besser geht? Ich persönlich mag es, sowohl zu kochen als auch lecker zu essen. Darum ein paar Worte zu unseren Haustieren.
Das pflanzenfressende Zwergkaninchen
Das Entscheidende bei Pflanzenfressern ist, dass sie ‘dauernd’ fressen. Immer wieder am Tag wird gekaut und geschluckt. Ihr Verdauungssystem ist so ausgelegt.
Steht einem Zwergkaninchen nicht ständig Heu zur Verfügung, kann das schwerwiegende Folgen haben.
Hat man sich an diese Achtsamkeit gewöhnt, ist es im Grunde sehr einfach, Zwergkaninchen gut zu ernähren. Neben Heu und etwas Grundfutter findet sich doch ständig etwas Frisches, was man zur Futterration dazugeben kann. Sehr viele Obst- und Gemüsesorten mögen auch Kaninchen. Eine Möhre oder Apfel für Mensch und Hase einzukaufen, macht kaum einen Unterschied. Gemüseblätter landen nicht automatisch auf dem Kompost, einiges mag auch das Zwergkaninchen. Löwenzahnblätter aus dem Garten sind lecker für den Salat und fürs Kaninchen. Bei Hunden ist das nicht ganz so einfach.
Der Hund
Nein, er ist kein reiner Fleischfresser! Der Prozentsatz überwiegt, aber ohne die anderen Prozent entstehen Mangelerscheinungen.
Die meisten Hunde bekommen wohl in den 2020iger Jahren Fertigfutter. Das war noch vor gut fünfzig Jahren anders. Dann gibt es noch die, die barfen. Barf ist Rohkostfütterung.
Barfen ist aufwendig, mit Rechnerei verbunden und trotz jedes Barfbegeisterten fürchte ich nach jeden Lehrvideo um mein Lebensmittelbudget. Und Platz für eine extra Tiefkühlkombi habe ich auch nicht.
Wovor ich aber an dieser Stelle warnen möchte, sind die Folgen von falschem Barfen, denn trotz inzwischen vieler guter Anleitungen, ist es erstaunlich, was ich von Barfern zu hören und zu sehen bekommen habe. Von Sachkenntnis nicht so viel. Bei andauernden Barffehlern kann der Hund ernsthaft erkranken!
Dann gibt es da noch das Teilbarfen, was bestimmt zum Ausprobieren sehr gut ist. Man sich ja immer noch für eine Seite entscheiden oder dabei bleiben.
Fertigfutter gibt es in unterschiedlichen Qualitäten. Damit meine ich Folgendes: Es gibt Futter, dass mehr Getreide und Zusatzstoffe enthält, als echtes Fleisch. Und es gibt eben das Gegenteil. Was würde einem Hund wohl guttun?
Trotzdem haben sich die meisten Hunde eingefunden (an dieser Stelle kann nicht anders: wie auch wir Menschen). Wie oben erwähnt, ein Körper hält erstaunlich viel aus.
Als letzten Punkt möchte ich sagen, dass das ‘Kochen’ für den Hund auch wirklich viel Spaß machen kann. Aus einer Notsituation meiner dritten Hündin entwickelte ich ein eigenes Konzept. Es sind seitdem ein paar Jahre vergangen, aber Freude bringt die Idee immer noch - und Geschmack. Ich habe Rezepte, Fotos, Texte und Blogartikel zu einem vergnüglichen Kochbuch für Hunde zusammengefasst. Es ist keine neue Methode, nur eine Idee.